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Datum: 2014
Titel: Kölner Söldner im Mittelalter ; Fasciculi Archaeologiae Historicae. Fasc. 27 (2014)
Autor*in: Militzer, Klaus
Beschreibung: 29 cm ; Kölner haben sich in Italien wie in England, vielleicht in Frankreich, aber auch deutschen Fürsten und in Preußenland dem Deutschen Orden angedient. Sie sind im einzelnen nur schwer zu identifizieren. Ferner kamen Söldner hinzu, die in Köln selbst angeworben worden sind. Sie und andere dienten der Stadt während der zahlreichen Fehden und vor allem der Landfriedensunternehmungen, unter anderem auch als berittene Krieger. Sie sorgten ferner für die Sicherung der Grenzen außerhalb der Mauern und auf den Toren und Befestigungsanlagen der Stadt selbst. Diese Söldner stammten während des 14. Jahrhunderts und früher aus kleineren Adelsfamilien und den Kölner Geschlechtern. Außerdem sind vereinzelt auch Angehörige von Kölner Familien außerhalb des Kreises der Geschlechter nachzuweisen. Neben dem Sold, den alle bekamen und die Stadt gewährte, hatten sie weitere Möglichkeiten, ihr Einkommen zu erhöhen. Zum einen wurden ihnen die Pferde ersetzt, die sie im Dienste der Stadt verloren hatten. Ihnen wurden auch erkrankte Tiere gesund gepflegt. Sodann war es ihnen vielfach erlaubt, zeitweise die Tore, die ihnen anvertraut waren, zu verlassen. Ferner konnten sie militärische Anlagen oder Pfeile herstellen. Das alles waren Verdienstmöglichkeiten, die im einzelnen nur schwer nachzuweisen sind ; 29 cm ; Kölner haben sich in Italien wie in England, vielleicht in Frankreich, aber auch deutschen Fürsten und in Preußenland dem Deutschen Orden angedient. Sie sind im einzelnen nur schwer zu identifizieren. Ferner kamen Söldner hinzu, die in Köln selbst angeworben worden sind. Sie und andere dienten der Stadt während der zahlreichen Fehden und vor allem der Landfriedensunternehmungen, unter anderem auch als berittene Krieger. Sie sorgten ferner für die Sicherung der Grenzen außerhalb der Mauern und auf den Toren und Befestigungsanlagen der Stadt selbst. Diese Söldner stammten während des 14. Jahrhunderts und früher aus kleineren Adelsfamilien und den Kölner Geschlechtern. Außerdem sind vereinzelt auch Angehörige von Kölner Familien außerhalb des Kreises der Geschlechter nachzuweisen. Neben dem Sold, den alle bekamen und die Stadt gewährte, hatten sie weitere Möglichkeiten, ihr Einkommen zu erhöhen. Zum einen wurden ihnen die Pferde ersetzt, die sie im Dienste der Stadt verloren hatten. Ihnen wurden auch erkrankte Tiere gesund gepflegt. Sodann war es ihnen vielfach erlaubt, zeitweise die Tore, die ihnen anvertraut waren, zu verlassen. Ferner konnten sie militärische Anlagen oder Pfeile herstellen. Das alles waren Verdienstmöglichkeiten, die im einzelnen nur schwer nachzuweisen sind
URI: https://www.amad.org/jspui/handle/123456789/69683
Quelle: http://rcin.org.pl/Content/54819
AMAD ID: 539780
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