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„Archivum Medii Aevi Digitale - Interdisziplinäres Open-Access-Fachrepositorium und Wissenschaftsblog für Mittelalterforschung‟
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Datum: 2018
Titel: „Im Straßenbild wirkungsvoll“. Kirchenbauten in der Stadt Hamburg vom Mittelalter bis 1965
Autor*in: Fehrmann, Antje
Beschreibung: Bis zur Aufhebung der Torsperre im Jahr 1860 war Hamburg ein recht kompakter, in sich geschlossener städtebaulicher Organismus. Dessen Entwicklung lässt sich bis heute eindrucksvoll an seinen Kirchenbauten nachvollziehen. Noch im 19. Jahrhunderts hatten die Kirchen zunächst große Gemeinden zu versorgen und mussten daher von weither sichtbar sein. „Sehlinien“ sollten ähnlich der städtischen Situation im Mittelpunkt der Architektenplanung stehen. In den Jahren 1945 bis 1961, in denen die meisten Hamburger Kirchen errichtet worden sind, waren neben dem Landeskirchenamt auch die städtischen Behörden an der Planung beteiligt. Die Entscheidung über Abriss oder Umnutzung und Umbau von Kirchenbauten darf daher, so die These, nicht den Kirchen selbst überlassen werden. Kirchen und ihre Ausstattung müssen in ihrer städtebaulichen und architekturhistorischen Bedeutung für Hamburg analysiert und öffentlich diskutiert werden.
URI: https://www.amad.org/jspui/handle/123456789/68624
Quelle: https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/16572
AMAD ID: 520187
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