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„Archivum Medii Aevi Digitale - Interdisziplinäres Open-Access-Fachrepositorium und Wissenschaftsblog für Mittelalterforschung‟
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Datum: 2008
Titel: Die mittelalterliche Stadt Eggenburg
Autor*in: Klein-Reiter, Birgit
Beschreibung: In dieser Arbeit wird die Geschichte der niederösterreichischen Stadt Eggenburg zur Zeit des Spätmittelalters abgehandelt. Dabei stehen stets die Verbindung von Raum und Geschichte im Vordergrund. Ein weiteres Augenmerk wird auf die BürgerInnen der Stadt gelegt, wie sie mit der Geschichte der Stadt umgehen und wie sehr sie sich damit identifizieren, wie zum Beispiel durch das jährlich stattfindende Mittelalterfest. Es geht dabei auch um die Vermarktung der Stadt, um diese auch für Touristen attraktiv zu machen, unter anderem durch einen entlang der mittelalterlichen Stadtmauer angelegten Stadtwanderweg. Da es sich bei dieser Arbeit um eine Stadtgeschichtsbeschreibung zur Zeit des Spätmittelalters handelt, werden die zu dieser Zeit wichtigen Ereignisse und Einrichtungen, beziehungsweise Bauten erläutert. Zu Beginn wird auf die mittelalterliche Stadt im Allgemeinen eingegangen, um dann die Stadtwerdung von Eggenburg, sowie das Stadtrecht zu beschreiben. Weiters wird das Schulwesen der Stadt im Mittelalter abgehandelt, das mich als angehende Lehrerin natürlich besonders interessiert. Besonders ausführlich wird die Stellung der Juden zur Zeit des Mittelalters in Österreich – im Speziellen in Eggenburg – beschrieben. Ein Kapitel wird dem Franziskanermönch Johannes von Capistran gewidmet, der durch seinen kurzen fünftätigen Aufenthalt in Eggenburg für die Geschichte dieser Stadt von Bedeutung war, da er im Jahr 1460 das Franziskanerkloster gründete. Auch wenn das Gebäude in dem es sich befand heute dem Orden der Redemptoristen gehört, da das Franziskanerkloster im Zuge der Klosterreform im Jahr 1785 von Josef II. aufgelöst wurde. Die Belagerungen und Einnahmen der Stadt stellen einen wesentlichen Teil der Arbeit dar, die in engem Zusammenhang mit der Geschichte der Stadtbefestigung als Wehranlage stehen. Die bauliche Entwicklung der Stadtpfarrkirche St. Stephan sowie die Gründung des Bürgerspitals zum Heiligen Martin runden die Arbeit ab.
URI: https://www.amad.org/jspui/handle/123456789/63795
Quelle: http://othes.univie.ac.at/787/
AMAD ID: 521481
Enthalten in den Sammlungen:BASE (Bielefeld Academic Search Engine)
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