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„Archivum Medii Aevi Digitale - Interdisziplinäres Open-Access-Fachrepositorium und Wissenschaftsblog für Mittelalterforschung‟
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LizenzCC BY 4.0 Unported-
Autor*inSchütte, Jana Madlen-
Datum2022-
ZitierformJana Madlen Schütte, Zwischen Phantasieraum und Lehrsektion. Das theatrum anatomicum im Spätmittelalter und zu Beginn der Frühen Neuzeit, in: Räume, Orte, Konstruktionen. (Trans)Lokale Wirklichkeiten im Mittelalter und der Frühen Neuzeit, hrsg. von Marcus Handke, Kai Hering, Daniela Bianca Hoffmann, Oliver Sowa und Maria Weber (Mittelalter. Interdisziplinäre Forschung und Rezeptionsgeschichte, Beihefte 3), S. 92–105, DOI: https://doi.org/10.26012/mittelalter-27930en_US
URIhttps://doi.org/10.26012/mittelalter-27930-
URIhttps://www.amad.org/jspui/handle/123456789/167337-
ZusammenfassungAkademische Mediziner bedienten sich anatomischer Sektionen zur Aushandlung ihres Ranges im sozialen Raum und damit auch ihres symbolischen Kapitals. Die Sektionen changierten dabei zwischen Lehrsektion und Spektakel und boten den Ärzten einen Ort zur Selbstdarstellung vor universitärem wie städtischem Publikum, die sie folglich sowohl zur Werbung um Patienten als auch zur Vergewisserung ihrer Stellung an der Universität nutzten. In diesem Beitrag wird daher untersucht, wie sich der in den anatomischen Traktaten entworfene anatomische Phantasieraum in der Praxis darstellte und welche Strategien und Inszenierungsformen die Mediziner in diesem Raum einsetzten. Dazu werden neben den Traktaten Vesals und Benedettis Statuten weitere universitäre Quellen herangezogen.en_US
ZusammenfassungWithin the unique spatial arrangement of the premodern theatrum anatomicum, academically trained physicians used anatomical dissection to demonstrate their expertise and to increase both their prestige among physicians and in society, as well as their symbolic capital. By investigating premodern anatomical treatises (Vesal), the statutes of Benedetti, as well as further primary sources the article reflects on how anatomical spaces were first conceived, constructed, and used, and thereby transformed into spaces where physicians could stage themselves.-
Teil des SammelbandesRäume, Orte, Konstruktionen. (Trans)Lokale Wirklichkeiten im Mittelalter und der Frühen Neuzeit, hrsg. von Marcus Handke, Kai Hering, Daniela Bianca Hoffmann, Oliver Sowa und Maria Weber-
Serie/Report Nr.Mittelalter. Interdisziplinäre Forschung und Rezeptionsgeschichte, Beihefte;3-
SchlagwörterFrühe Neuzeiten_US
SchlagwörterMedizingeschichteen_US
SchlagwörterUniversitätsgeschichteen_US
SchlagwörterSpätmittelalteren_US
Dewey-Dezimalklassifikation940-
TitelZwischen Phantasieraum und Lehrsektion. Das theatrum anatomicum im Spätmittelalter und zu Beginn der Frühen Neuzeiten_US
TypArticleen_US
FachgebietGeschichte-
Enthalten in den Sammlungen:Article
General history of Europe
Mittelalter. Interdisziplinäre Forschung und Rezeptionsgeschichte


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Schuette_Phantasieraum_und_Lehrsektion_2022.pdfJana Madlen Schütte, Zwischen Phantasieraum und Lehrsektion, 2022448,01 kBAdobe PDFÖffnen/Anzeigen


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