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Datum: 2019
Titel: Die Erfindung des Artusromans. Von der ‚Historia Brittonum‘ zum ‚Erec‘ Hartmanns von Aue
Autor*in: Kraß, Andreas
Veröffentlicht: Hildesheim: Weidmann
Zitierform: Andreas Kraß, Die Erfindung des Artusromans. Von der 'Historia Brittonum' zum 'Erec' Hartmanns von Aue, in: Klassiker des Mittelalters, hrsg. von Regina Toepfer (Spolia Beronlinensia 38), Hildesheim 2019, S. 147-176.
Serie/Report Nr.: Spolia Berolinensia;Band 38
Zusammenfassung: Der Beitrag fragt nach den Gründen, weshalb die Artusromane Hartmanns von Aue in der deutschen Literaturgeschichte als kanonisch gelten, und lenkt den Blick auf ihre stoff- und gattungsgeschichtliche Tradition. Ausgehend von der ‚Historia Brittonum‘ des Nennius im 9. Jahrhundert zeichnet der Verfasser die literarische Entwicklung der Geschichte von König Artus nach, die sich über die lateinische Chronik des Geoffrey von Monmouth über den ‚Roman de Brut‘ von Wace bis hin zu Chrétiens ‚Erec et Enide‘ und Hartmanns ‚Erec‘ er-streckt. Auf der Grundlage von komparatistischen Strukturbeobachtungen wird so eine Po-etikgeschichte des höfischen Romans entworfen, in der Hartmann von Aue zur weiteren Ka-nonisierung beiträgt, indem er Chrétiens Romane ins Deutsche überführt.
URI: https://www.amad.org/jspui/handle/123456789/109073
http://dx.doi.org/10.25716/amad-85203
ISBN: 978-3-615-00437-3
Lizenz: CC BY SA 4.0
Enthalten in den Sammlungen:Article
General history of Europe
Klassiker des Mittelalters
Open Access


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