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„Archivum Medii Aevi Digitale - Interdisziplinäres Open-Access-Fachrepositorium und Wissenschaftsblog für Mittelalterforschung‟
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LizenzCC BY-SA 3.0 Unported-
Autor*inBäumer, Mirco-
Datum2021-
ZitierformMirco Bäumer, Lehen und Räume – Vasallitische Beziehungen und konkurrierende Raumvorstellungen im entstehenden Territorium des Bistums Osnabrück während des Hoch- und Spätmittelalters, in: Räume, Orte, Konstruktionen. (Trans)Lokale Wirklichkeiten im Mittelalter und der Frühen Neuzeit, hrsg. von Marcus Handke, Kai Hering, Daniela Bianca Hoffmann, Oliver Sowa und Maria Weber (Mittelalter. Interdisziplinäre Forschung und Rezeptionsgeschichte, Beihefte 3), S. 1–20, DOI: https://doi.org/10.26012/mittelalter-26980en_US
URIhttps://doi.org/10.26012/mittelalter-26980-
URIhttps://www.amad.org/jspui/handle/123456789/167332-
ZusammenfassungDas Lehnswesen als ein wesentliches Herrschaftsinstrument des Hoch- und Spätmittelalters erscheint aus der Perspektive des Spatial Turn als ein interessantes For-schungsfeld, da es soziale und politische Räume erschuf und miteinander verknüpfte. Der Aufsatz untersucht diese Zusammenhänge am Beispiel des entstehenden Territoriums des Bistums Osnabrück während des erwähnten Zeitraums. Zunächst werden unterschiedliche Herrschaftsinstrumente in den Blick genommen, derer sich der Bischof bedienen konnte, um mittels vasallitischer Bindungen sein Territorium auszubauen. Danach werden die Einflussnahmen der Stiftsstände auf die bischöfliche Politik betrachtet, und zuletzt werden exemplarisch zwei Osnabrücker Lehnbücher vorgestellt. Hierbei wird jeweils besonderes Augenmerk auf den sozialen Rang der Akteure gelegt, deren Raumvorstellungen mit denen der Bischöfe sowohl kollidieren als auch übereinstimmen konnten. Der Raum des Osnabrücker Territoriums wurde somit durch vielfältige soziale Aushandlungsprozesse geschaffen.en_US
ZusammenfassungFiefs were an essential instrument of power during the High and Late Middle Ages and appear as an interesting field of research from a spatial perspective, as they created social and political spaces and linked them to each other. This paper discusses these connections taking the example of the emerging territory of the diocese of Osnabrück during the mentioned period. At first, it takes a look at different instruments of power which the bishop could use to expand his territory by means of vassalic bonds. Secondly, it studies how the estates of the diocese influenced the episcopal politics, and in the end it introduces two fiefbooks of Osnabrück. Within all these contexts, it focuses especially on the social rank of the protagonists, whose imaginations of space could collide as well as coincide with the ones of the bishops. The space of the territory of Osnabrück thus was created by manifold social negotiation processes.-
Sprachedeen_US
Teil des SammelbandesRäume, Orte, Konstruktionen. (Trans)Lokale Wirklichkeiten im Mittelalter und der Frühen Neuzeit, hrsg. von Marcus Handke, Kai Hering, Daniela Bianca Hoffmann, Oliver Sowa und Maria Weber-
Serie/Report Nr.Mittelalter. Interdisziplinäre Forschung und Rezeptionsgeschichte, Beihefte;3-
SchlagwörterBischöfe (Einzelne)en_US
SchlagwörterBistümer/A-Zen_US
SchlagwörterLehnswesenen_US
SchlagwörterOsnabrücken_US
SchlagwörterTerritorien und Länder/A-Zen_US
Dewey-Dezimalklassifikation940-
TitelLehen und Räume – Vasallitische Beziehungen und konkurrierende Raumvorstellungen im entstehenden Territorium des Bistums Osnabrück während des Hoch- und Spätmittelaltersen_US
TypArticleen_US
FachgebietGeschichte-
Enthalten in den Sammlungen:Article
General history of Europe
Mittelalter. Interdisziplinäre Forschung und Rezeptionsgeschichte


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Baeumer_Lehen_und_Raeume_2021.pdfMirco Bäumer, Lehen und Räume, 2021385,08 kBAdobe PDFÖffnen/Anzeigen


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